Claude Monet
Norwegische Landschaft, Blaue Häuser (1895)
Details:
- Limitiert, 980 Exemplare
- Nummeriert mit Zertifikat
- Reproduktion, Fine Art Giclée-Verfahren direkt auf Künstlerleinwand
- Auf Keilrahmen gespannt
- In handgearbeiteter, schwarz-goldfarbener Massivholzrahmung
Sein Hauptsujet zeigt vor allem südeuropäische und britische Landschaften. Dass Claude Monet jedoch auch einige Monate in Norwegen verweilte, wissen hingegen nur wenige. Im Februar 1895 traf Monet in Kristiania (Oslo) ein und besuchte seinen Stiefsohn. Monet wollte den norwegischen Winter erleben und diesen auch in seinen Werken abbilden.
Original: 1895, Öl auf Leinwand, 61 x 84 cm, Paris, Musée Marmottan.
Über Claude Monet
Die Kunst von Claude Monet (1840-1926) ist der Inbegriff des Impressionismus. In einer ersten unabhängigen Ausstellung unter anderem von Monet, Pissarro, Renoir und Sisley ein Bild von Monet „Impression. Sonnenaufgang“ der Kunstrichtung zu ihren Namen. Während seines langen Malerlebens war Monet unermüdlich auf der Suche nach Möglichkeiten, die Veränderlichkeit des Lichtes und der Farben in vielen atmosphärischen Varianten und zu verschiedenen Tageszeiten darzustellen.
Erste künstlerische Versuche machte Monet auf dem Gebiet der Karikatur, wandte sich dann aber der Freilichtmalerei zu. Helle Pastelltöne erhielten Einzug auf seinen Leinwänden. Vom offiziellen Pariser Salon wurden seine Bilder immer wieder zurückgewiesen, doch Monet und seine Freunde Auguste Renoir und Alfred Sisley ließen sich nicht entmutigen. Auf ihren gemeinsamen Ausflügen nach Fontainebleau schufen sie in der freien Natur herrliche frische Bilder, die die strengen akademischen Regeln immer weiter hinter sich ließen.
Monet wurde als Erfinder farbiger Träume jenseits des Sichtbaren bezeichnet. Aber er war viel mehr, suchte er doch immer seine Idee von einer Malerei unter freiem Himmel - en plein air - zu verwirklichen. Für seine Malerei war immer entscheidend, wie er sieht, nicht was er sieht.