Emil Nolde
Sommerblumen
Details:
- Limitiert, 199 Exemplare
- Nummeriert mit Zertifikat
- Exklusive Reproduktion
- Fine Art Giclée-Museumsedition auf Hahnemühle Bütten Aquarellpapier
- In edler schwarz-goldfarbener Massivholzrahmung
- Mit Passepartout, verglast
- Motivgröße ca. 34,5 x 46 cm (H/B)
- Blattformat ca. 49,5 x 61 cm (H/B)
- Format ca. 56 x 68 cm (H/B)
Emil und Ada Nolde legten einen Garten an, wo immer sie lebten, und so verwandelten sie auch das Grasland um ihr Haus Seebüll unter großem Aufwand in ein blühendes Paradies. „Die Farben der Blumen zogen mich unwiderstehlich an ... die Reinheit dieser Farben, ich liebte sie“ zitiert ihn die Nolde-Stiftung Seebüll, die dafür sorgt, dass hier von April bis Oktober Schwertlilien, Rittersporn, Türkischer Mohn, Storchschnabel, Lupinen und vieles andere blüht.
„Emil Nolde ist unbestritten der große Farbenmagier unter den Künstlern des Expressionismus. In seiner Aquarellmalerei erlangte er eine traumwandlerische Sicherheit in der formalen Gestaltung und im Umgang mit den Farben. Rein und leuchtend bringt Nolde sie in nahezu unerreichbarer Virtuosität frei auf das Papier. So findet er zur Farbe als dem eigentlichen Ausdrucksmittel seiner Kunst. Erst Nolde hat das Aquarell zum vollgültigen Kunstwerk erhoben. Damit prägt er die Entwicklung der modernen deutschen Kunst bis in die Gegenwart. Vor allem mit ihrer strahlenden Leuchtkraft ziehen die Blätter den Betrachter in ihren Bann und sprechen ganz unmittelbar die Emotionen an. Daher freue ich mich sehr, dass nun dieses zauberhafte Aquarell in hervorragender Qualität für ein ausgewähltes Publikum reproduziert wurde.“ – Dr. Christian Ring, Direktor der Nolde-Stiftung in Seebüll
Herausgegeben in Zusammenarbeit mit der Nolde-Stiftung Seebüll.
© Nolde Stiftung Seebüll
Original: Aquarell auf Bütten, 34,5 x 46 cm.
Über Emil Nolde
Der Künstler Emil Nolde (1867-1956) gilt als einer der bedeutendsten deutschen Expressionisten. Von der Münchner Akademie abgelehnt, ging er nach Paris, um an der dortigen Académie Julien seine Studien fortzusetzen. Seit 1905 lebte und arbeitete er auf der dänischen Insel Alsen und in Berlin und war kurzfristig Mitglied der „Brücke“ und – ebenso kurzfristig – der Berliner Secession. Noldes Werk umfasst heute zahlreiche Aquarellarbeiten, Ölgemälde, Grafiken sowie einige Skulpturen. Kennzeichnend ist seine intensive Farbgebung; der Künstler verblieb in seinen Motiven – Landschaften, Blumen, Stadtszenen, religiöse Motive – zwar stets im Gegenständlichen, „komponierte“ seine Bilder jedoch ganz von der Farbe her.