August Macke
Farbige Formen (1913)
Details:
- 61 x 49 cm
- Hochwertige Reproduktion im Fine Art Giclée Verfahren auf Hahnemühle Echtbütten Aquarellpapier, in edler handgearbeiteter Massivholzrahmung mit Passepartout
- Staubdicht verglast
- Limitierte Auflage: 100 Exemplare, nummeriert, mit Zertifikat
Foto: LWL-MKuK /Sabine Ahlbrand-Dornseif
Ein geschmackvolles Gemälde an der Wand macht immer etwas her. Und das insbesondere dann, wenn man beim Anschauen des Kunstwerkes den Eindruck gewinnt, es sei durch die kontrastierende Größe der zum Teil geometrischen Gebilde dreidimensional. Die Formen scheinen ineinander überzugehen, und sind doch klar voneinander getrennt. Dieses macht das Bild zu einem wahren Hingucker, der auch gerade gut zu einer Wohnungseinrichtung im modernen Stil und hervorragend auch in Praxisräume oder Hotelzimmer passt. Der dunkle Rahmen aus Massivholz mit goldfarbenem Innenrand und Passepartout veredelt das Bild zusätzlich und lässt es auch in Räumen mit Mobiliar aus dunklem Holz gut erscheinen. Auch in den Landhausstil lässt sich das Kunstwerk gut integrieren. Das Bild hat zudem einen staubsicheren Schutz durch Verglasung am Rahmen, welcher es auch vor Schäden durch Nässe oder Vergilbung schützen dürfte.
„Farbige Formen“ (1913) von August Macke - expressionistischer Optimismus in schwersten ZeitenMit der puzzlespielartigen Aneinanderreihung bunter Formen hat der Expressionist zur Zeit des Ersten Weltkrieges eine klare Botschaft - er bringt den allgemeinen Wunsch nach einer schöneren und besseren Welt mit dem Pinsel auf die Leinwand. Es ist die Sehnsucht nach Erleichterung und Lebensfreude, die das Werk des Künstlers so ansprechend macht. Man sieht gewisse Parallelen zur heutigen Zeit, angesichts potenzieller politischer und gesundheitlicher Gefahren, welche ähnliche Sehnsüchte hervorrufen. Nicht ohne Grund ist das Gemälde noch nach über hundert Jahren so beliebt wie damals.