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Über die Berliner Luft

Friedrich Luft

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Für seine Kritiken ist der Rundfunk- Solitär Friedrich Luft berühmt, seine Feuilletons warten noch auf die Wiederlektüre: Wir wollen die Schätze aus den Archiven heben.

Die Trümmerlandschaft im Berlin der Nachkriegszeit - das war die Umwelt, in der Friedrich Luft unmittelbar nach Kriegsende, zur »Stunde Null«, mit seinem publizistischen Wirken auf allen Kanälen begann, in Tageszeitungen und Rundfunk zugleich. Die empathische Haltung und der ungekünstelte Stil, an die sich Berliner Radiohörer bis heute erinnern, bestimmen gleichfalls die Feuilletonartikel, die Luft zwischen Zweitem Weltkrieg und Wende für etliche Berliner Blätter verfasst hat.

Mit seiner Aufmerksamkeit bedenkt der nimmermüde Journalist die Gewohnheiten und Alltagserscheinungen in einer Stadt nach der Katastrophe, im Wiederaufbau und während der Teilung. Sichtbar wird das Leben in einer Stadt im steten Wandel. Ob der plötzliche Wechsel der Firmenfarbe der Post, das Schlangestehen der Käufer und Konsumenten in jeder Lage oder auch das Ansehen der Ruine der Gedächtniskirche im Staub der Schuttberge: In jedem beobachteten Detail wird ein ganzes zeitgeschichtliches Panorama erfahrbar.

Über die Berliner Luft versammelt die eindrücklichsten, erst noch zu entdeckenden Feuilleton-Texte von Friedrich Luft, der über die Grenzen seiner Stadt hinaus bis heute für eine Art des Journalismus und der Kritik steht, die in der heutigen Medienlandschaft keine Nachfolger hat.

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