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Axel Hacke

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Ein Buch über die Suche nach dem, was man aus dem Leben machen könnte, geschrieben für Leute, die sich das gern selbst überlegen würden. Also ein Buch ohne Anweisungen, eher eines über Zweifeln und Fragen und natürlich über Glück und Pech, vor allem aber über das, was dazwischen liegt, also: das meiste. »Ich mache das normalerweise nicht, Geburtstagsreden. Mein Metier sind Nachrufe, also, wenn die Sache gelaufen ist, dann bin ich dran. Die Zeitung hat das eingeführt, eine eigene Seite nur für die Toten und für mich, einmal die Woche. Aber nicht nur für die berühmten Toten, auch für die ganz normalen Menschen...« Seit dreißig Jahren schreibt Walter Wemut Nachrufe. Nun soll er die Rede zum 80. Geburtstag einer Freundin halten. Thema: das gelungene Leben. Da gerät er ins Sinnieren, und seine Gedanken schweifen: zu den Freunden, die er hat und hatte, zu Tarik, seinem Friseur, zum Zeitungshändler Kaczmarczyk und zu der Frau, die ihn grundlos auf der Straße beschimpft. Zum Studien­kollegen, der jung am Leben scheiterte, und zum Sportkameraden, den er aus den Augen verlor und in der Not wiederfand, ohne Wohnung und Job. Wann ist ein Leben gelungen, wann nicht? Wer entscheidet das? Wie kann man glücklich sein, wenn man kein Glück hat? Mit Neugier und seinem an Hunderten von Schicksalen geschulten Blick beleuchtet Wemut die vielen Lebensentwürfe, die ihm begegnet sind, zieht die Literatur zu Rate, macht sich Gedanken und mixt alles zu einem furiosen Monolog. Nach seinem Bestseller über den Anstand und das Zusammenleben der Menschen widmet Axel Hacke sich einem anderen großen Thema: Wie lebt man am besten mit sich selbst?
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