Vierwaldstättersee (1969) | Tagesspiegel-Shop
Vierwaldstättersee (1969)

Gerhard Richter

Vierwaldstättersee (1969)

890,00 €
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Beschreibung:
Limitiert, 500 Exemplare | Expertise | Zertifikat | Rasterverfahren auf Bütten | gerahmt | entspiegeltes Glas (UV70) | Format 77 x 93 cm (H/B)

Details:

  • Limitierte Auflage: 500 Exemplare
  • rückseitig aufgebrachte Expertise und beiliegendes Zertifikat
  • 77 x 93 cm

Original: 1969, Daros Collection, Zürich, Schweiz. Werkverzeichnis 226-2.

Edition im 5-farbigen amplitudenmoduliertem Rasterverfahren, das Zwischentöne exakt wiedergibt, auf 260g Rives-Bütten. Limitiert auf 500 Exemplare. Motivgröße 63 x 79,5 cm (H/B). Blattformat 70 x 86,5 cm (H/B). © Gerhard Richter 2021 (19042021). Gerahmt in silberfarbener Massivholzrahmung hinter entspiegeltem Museumsglas (UV70). Mit rückseitig aufgebrachter Expertise und beiliegendem Zertifikat. Format 77 x 93 cm (H/B).

Über Gerhard Richter
"Ich verfolge keine Absichten, kein System, keine Richtung, ich habe kein Programm, keinen Stil, kein Anliegen." Mit diesen Worten beschreibt sich selbst einer der erfolgreichsten und vielseitigsten Künstler unserer Zeit - Gerhard Richter.

Geboren 1932 in Dresden, verließ Richter noch vor dem Mauerbau seine Heimatstadt und ging in den Westen, um hier sein Studium an der Kunstakademie Düsseldorf fortzusetzen. Aufsehen erregte der junge Künstler mit seiner fotorealistischen Malerei von Motiven direkt aus dem heimischen Familienalbum. In einer Zeit und Umgebung, in der vor allem die experimentelle, abstrakte Kunst das Sagen hatte, sorgten Richters Bilder für Furore.

Richters Eigenschaft scheint zu sein, sich immer dann nach neuen Ausdrucksweisen umzusehen, wenn eine von ihm erkundete Methode sich erfolgreich am Kunstmarkt etabliert hat. Nach seiner figurativen Malerei in Grau folgten monochrome Graubilder und die farbigen "Vermalungen", die das Bildmotiv unkenntlich machten. Mitte der 1970er-Jahre lässt er sich auf die Abstraktion ein, nicht minder erfolgreich als mit seinen vorherigen Arbeiten.

Die Vielseitigkeit zieht sich durch Gerhard Richters gesamtes Œuvre. Er ist nicht "nur" Maler, sondern auch Bildhauer und Fotograf, er zeichnet, aquarelliert, macht Performances und Installationen. Seine Fotografien und Grafiken sind inzwischen ebenso begehrt wie seine Malerei, hohe Preise inbegriffen. Seine Gemälde nehmen den Raum ein und entstehen unter vollem körperlichem Einsatz.

Sein Ruhm und die hohen Preise sind dem Künstler selbst manchmal unheimlich, wie er in einem Interview mit der Zeit von 2015 freimütig einräumte. Der Popularität seiner Werke tut dies jedoch keinen Abbruch. Richter ist ein Künstler, der trotz seines herausragenden Status sich selbst treu geblieben ist und lieber seine Kunst sprechen lässt, anstatt sich selbst zu inszenieren.

2011 erzielte sein Ölgemälde "Kerze" von 1982 bei einer Versteigerung eines großen Auktionshauses knapp 12 Millionen Euro. Das Bild gehört zu einer Serie, die Richter Anfang der 1980er Jahre in seinem leicht unscharfen, fotorealistischen Stil malte. Es gilt als Symbol für den schweigenden Protest der DDR-Bürger gegen das sozialistische Regime und wurde zu einem von Richters bekanntesten Motiven.

Als bedeutendster privater Sammler von Gerhard Richter gilt übrigens der britische Musiker Eric Clapton mit über 50 Werken. Und das, wo doch die Arbeiten Richters auf dem Kunstmarkt die teuersten eines lebenden Künstlers sind. Die Leinwand "Abstraktes Bild" von 1986 wurde bei Sotheby’s für 41 Millionen Euro zugeschlagen. Und sogar das grafische Werk Richters wird zum Teil bereits im sechsstelligen Bereich gehandelt.

Gerhard Richter erhielt 1997 den Praemium Imperiale, den "Nobelpreis" der Künste und 2002 als besondere Anerkennung eine umfassende Retrospektive im New Yorker Museum of Modern Art. Mit 188 Werken die größte, die dort jemals einem lebenden Künstler gewidmet wurde.

© Gerhard Richter 2021

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