Emil Nolde
„Birma-Tänzerin“ (1914), Bronze teilvergoldet
Die Liebe und Bewunderung Emil Nolde für die Ureinwohner der von ihm bereisten Länder während der „Medizinisch-demographischen Deutsch-Neuguinea-Expedition“ von Oktober 1913 bis Sommer 1914 spiegeln sich in der kleinen Schönheit der Birma-Tänzerin wieder. Nolde wohnte einer Tanzaufführung der besonderen Art bei und war von diesem wild ekstatischen Tanz derart fasziniert, dass er wenig später zum Schnitzmesser griff und die grazile Tänzerin aus einem Stück Brennholz heraus formte. Besonders auffällig sind die Augen der kleinen Tänzerin, sie ist die einzige Figur aus Noldes Hand, die funkelnde Granate trägt.
- Bronze, von Hand gegossen, Skulptur direkt vom Original abgenommen, in Originalgröße reproduziert
- herausgegeben in Zusammenarbeit mit der Nolde Stiftung Seebüll
- 24 Karat teilvergoldet, Granaten
- limitierte Auflage mit Echtheitszertifikat: 980 Exemplare
- Maße: 8,5 x 28 x 4 cm