„Am Strom im Winter (Leba)“ (1922)

Details:

• Original: 1922, Öl auf Leinwand, 80 x 100 cm, Nationalgalerie, Prag.
• Brillante Wiedergabe im Fine Art Giclée-Verfahren auf Künstlerleinwand aus 100 % Baumwolle, auf Keilrahmen gespannt. Limitierte Auflage
• Limitierte Auflage: 199 Exemplare mit rückseitig aufgebrachtem nummeriertem Zertifikat
• Maße:  63 x 76,5 cm

Max Pechstein (1881–1955), das einzige akademisch ausgebildete Mitglied der von ihm mitbegründeten »Brücke«, war ein vielgereister Mann. Sein Abschluss an der Sächsischen Akademie im Jahre 1907 wurde mit dem Sächsischen Staatspreis (»Rompreis«) ausgezeichnet; dieser verschaffte ihm ein Stipendium für einen längeren Italienaufenthalt, unter anderem in Florenz, Ravenna und Rom. 1914 reiste er gar in die Südsee, wo er zahlreiche Zeichnungen und Aquarelle fertigte. Ein großer Teil seiner bedeutendsten Landschaftsbilder aber entstand an der Ostsee. Über Jahrzehnte hinweg reiste Max Pechstein (1881–1955) immer wieder dorthin. Etwa an die Kurische Nehrung, wo er als Mitglied der Künstlergruppe Nidden sechsmal über Wochen und Monate lebte und arbeitete. Oder auch nach Pommern, wo er 1921 die Landschaft um das Städtchen Leba mit ihrem gleichnamigen »Stadtfluss« in der alten Kaschubei (heute Woiwodschaft Pommern) unweit Danzig für sich entdeckte.