„Bildnis Fräulein Lieser“ (1917)
„Bildnis Fräulein Lieser“ (1917)
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Limitiert: 980 Exemplare | nummeriert | Zertifikat | Reproduktion: Giclée auf Leinwand | auf Keilrahmen | gerahmt | Format ca. 71 x 43 cm
Auktionserlöse im zwei- und dreistelligen Millionenbereich für Kunstwerke sorgen seit Jahren immer wieder für Furore. Jüngstes Beispiel ist das Gemälde „Bildnis Fräulein Lieser“ von Gustav Klimt, das beim „Auktionshaus im Kinsky“ in Wien für 30 Millionen Euro verkauft wurde.
Nicht nur wegen seines aktuellen Kaufpreises hat das Bild das Zeug, zu einer Legende der Kunstgeschichte zu werden: Klimt hatte 1917 begonnen, es zu malen. Damit gilt es als eines der letzten Gemälde des Jugendstil-Meisters. Da es nach seinem Tod 1918 noch in seinem Atelier gestanden haben soll und die Signatur fehlt, wird davon ausgegangen, dass er noch daran arbeiten wollte.
Wo sich das Bild die letzten rund 100 Jahre befand, ist nicht vollständig geklärt. Die längste Zeit soll es zu einer privaten Sammlung in Österreich gehört haben. Von der Existenz des Gemäldes wussten Kunsthistoriker nur aufgrund von Fotos. Im Januar 2024 wurde bekannt, dass es im Rahmen einer Erbschaft wieder aufgetaucht sei. Bei der Auktion im April ging dann alles sehr schnell. Nach zweieinhalb Minuten ist es an eine Sammlung in Hongkong verkauft worden und gilt jetzt als das teuerste, je in Österreich versteigerte Gemälde.
Original: 1917, Öl auf Leinwand, 140 x 80 cm, Privatbesitz.
Edition im Fine Art Giclée-Verfahren direkt auf Künstlerleinwand übertragen und auf Keilrahmen gespannt. Limitierte Auflage 980 Exemplare, nummeriert, mit Zertifikat. Gerahmt in handgearbeiteter, schwarz-goldfarbener Massivholzleiste.
Format ca. 71 x 43 cm.
Über Gustav Klimt
1862-1918, österreichischer Maler, berühmter Vertreter des Wiener Jugendstils.
Als Gustav Klimt (1862-1918) schon längst ein renommierter Künstler war, den Jugendstil der Wiener Ringstrasse durch seine Wandgemälde entscheidend geprägte hatte und Mitbegründer der Wiener Secession war, entstand sein „Goldener Stil“. Durch byzantinische Mosaiken inspiriert, fügte er ornamentale Farbflächen in ein goldenes Bett wie gefasste Edelsteine. In seinen Bildprogrammen beschreibt Klimt den Lebensweg des Menschen, der, durch die Triebe negativ beeinflusst, seine Erlösung in dem Kuss findet. Die Körperdarstellungen besitzen eine subtile Erotik, gleichwohl deren Gestalten sich auflösen in ornamentalen, geometrischen Farbflächen. Dieses Stilprinzip wendet er nicht nur an für seine Paardarstellungen, sondern auch bei den Porträts reicher Damen und den Landschaftsbildern. Dieser flächige Stil ist heute Inbegriff für die intensivfarbige Kunst Klimts, die sein Werk aber erst ab 1905 charakterisiert.
Hersteller: ars mundi Edition Max Büchner GmbH, Bödekerstraße 13, 30161 Hannover, Deutschland E-Mail: info@arsmundi.de
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