„Blaues Pferd I“ (1911)
„Blaues Pferd I“ (1911)
Limitiert, 980 Exemplare | nummeriertes Zertifikat | Reproduktion, Giclée auf Leinwand | auf Keilrahmen | gerahmt | Format ca. 76,5 x 58,5 cm
Das Pferd - Franz Marcs Lieblingsmotiv - ist Symbol des Lebens schlechthin. Es verbindet Vergangenheit und Zukunft, Himmel und Erde. Kraftvoll und dynamisch steht es auf dem Boden der Realität und ragt doch hinauf in himmlische Sphären. Die Farbe Blau versinnbildlicht das übergeordnet Geistige, die Freiheit und die Unendlichkeit.
Original: 1911, Öl auf Leinwand, 112 x 84,5 cm, Bernhard Koehler-Stiftung 1965, Inv. Nr. G 13 324 München, Städt. Galerie im Lenbachhaus.
Hochwertige Reproduktion im Fine Art Giclée-Verfahren direkt auf Künstlerleinwand und wie ein Originalgemälde auf einen verstellbaren Massivholzkeilrahmen gespannt. Eine edle Atelierrahmung mit profilierter Echtholzleiste in Schwarz mit Goldkante, matt patiniert rundet den Gesamteindruck vollendet ab. Limitierte Auflage 980 Exemplare. Nummeriert auf einem rückseitig aufgebrachten Zertifikat.
Über Franz Marc
Franz Marcs einzigartige Begabung wurde an der Münchner Akademie erkannt und gefördert. Auf mehreren Parisreisen begegnete er zum ersten Mal den Werken van Goghs, die ihn maßgeblich beeindruckten und ihm halfen, eine eigenständige künstlerische Sprache zu entwickeln. Über seinen Freund August Macke lernte er Wassily Kandinsky, Gabriele Münter und Alfred Kubin kennen, mit denen er 1911 die expressionistische Künstlervereinigung „Der Blaue Reiter“ gründete. Bei Ausbruch des Ersten Weltkrieges wurde Marc zum Kriegsdienst eingezogen und fiel zwei Jahre später in den Grabenkämpfen vor Verdun.