„Das helle Haus“ (1914)
„Das helle Haus“ (1914)
Details:
- Hochwertige Fine Art Giclée-Museumsedition auf Hahnemühle Echtbütten Aquarellpapier.
- Limitierte Auflage 980 Exemplare, nummeriert, mit Zertifikat.
- Gerahmt in handgearbeiteter, schwarz-silberfarbener Massivholzleiste, verglast.
- Format 57,5 x 52 cm (H/B).
Die Tunisreise Paul Klees, Louis Moilliets und August Mackes nach Tunis hat Kunstgeschichte geschrieben: Unter afrikanischer Sonne revolutionierten sie einer wie der andere ihren Malstil, fanden in den verwinkelten Gassen unzählige Motive und setzten sich neu mit den Themen Form und Farbe auseinander.
Das Villenviertel St. Germain, das heutige Ez-Zahra nahe Tunis, war ihre erste Station. Hier lebte Ernst Jäggi, ein mit Moilliet befreundeter Arzt. Sein Haus steht noch heute. Und noch heute, ein Jahrhundert nach der legendären Reise, zeugen Mackes Tunisbilder von seinem malerischen Genie.
Ein ausgewähltes Werk aus der letzten und stärksten Periode von Mackes künstlerischem Schaffen. 1. Fassung
Original: 1914, Aquarell über Bleistift auf Bütten, 25,1 x 22,1 cm, Kunstmuseum, Bern.
Über August Macke
1887-1914
Strahlendes Gelb, leuchtendes Rot, kräftiges Blau: Die Intensität und einmalige Leuchtkraft der Farben sind typisch für das Werk von August Macke. In seinen Bildern zeigt Macke eine intakte Welt, bevorzugt Menschen. August Macke war als Mensch wie als Maler ganz vom rheinischen Frohsinn geprägt und ist vielleicht gerade deshalb heute einer der bekanntesten deutschen Maler des 20. Jahrhunderts.