„Der einsame Baum“ (1821)
„Der einsame Baum“ (1821)
Details:
• Hochwertige Reproduktion im Fine Art Giclée-Verfahren auf Künstlerleinwand aus 100% Baumwolle übertragen
• In Massivholz-Galierierahmung
• Limitierte Auflage: 499 Exemplare
• 57 x 75 cm
„Der Einsame Baum“ aus dem Jahre 1822, stellvertretend für Deutschland, ist durch die Besetzung der Franzosen beschädigt. In der Umgebung des Baumes deutet sich schon eine positive Entwicklung an: Das aufgehende Tageslicht ist das Symbol für eine helle, bessere Zukunft. Für viele Betrachter steht Friedrichs Gemälde für die angeschlagene Natur. Doch an den Baum lehnt sich ein Schäfer, Sinnbild für die Hoffnung auf Heilung und Harmonie zwischen Mensch und Schöpfung.
Original: Alte Nationalgalerie, Berlin.
Über Caspar David Friedrich:
1774-1840
Caspar David Friedrich war der bedeutendste deutsche Maler der Romantik. Sogar seine Person verkörperte den typischen Romantiker: Er war eher introvertiert, naturverbunden und religiös, er sah die Natur als Spiegel menschlicher Empfindungen. In seinen akribisch genau gemalten Gemälden erreichte Friedrich eine unvergleichliche metaphysische Transparenz.
„Der Maler soll nicht bloß malen, was er vor sich sieht, sondern auch, was er in sich sieht.“ Mit dieser Empfehlung an seine Malerkollegen erklärte Caspar David Friedrich die Triebfeder und den Sinngehalt seiner Bilder.