„Kauernde Japanerin“
„Kauernde Japanerin“
- Georg Kolbes „Kauernde Japanerin“, herausgegeben in Zusammenarbeit mit der Kunsthalle Bremen.
- Skulptur in feiner Bronze, patiniert.
- Von Hand gegossen im Wachsausschmelzverfahren.
- Direkt vom Original abgeformt und verkleinert (Reduktion).
- Maße: 26 x 13 x 12 cm
- Gewicht: ca. 3,8 kg
Die „Japanerin“ verkörpert Anmut und Natürlichkeit.
Georg Kolbes Modell von 1911 war eine Tänzerin, Tochter einer Berlinerin und eines Japaners – die Skulptur zeigt eine selbstbewusste, junge Frau in einem gänzlich unakademisch ausgeführten Naturalismus.
Limitierte Auflage 980 Exemplare, einzeln nummeriert und mit der vom Original übernommenen Signatur sowie der Gießereipunze versehen.
Georg Kolbe, ein bedeutender Künstler der "Berliner Secession", schuf ein Werk voll Anmut und femininer Gelassenheit - die "Kauernder Japanerin". Diese Plastik des Künstlers Georg Kolbe bildet die Vorlage für eine exklusive Sonderedition, streng limitiert auf 980 Exemplare. Als Mitinitiator und Herausgeber der hochwertigen Reproduktionsserie gilt die Kunsthalle Bremen. Von handgegossen im Wachsausschmelzverfahren, wurde sie dem Original eins zu eins nachempfunden und lediglich in der Größe etwas verkleinert. Sie trägt eine edle Oberflächenpatina aus Bronze und wird nummeriert und mit einem Zertifikat versehen geliefert. Die Plastik ziert zudem eine, an die Originalsignatur angelehnte, Künstlersignatur.
Eleganz und Natur in Einem
Im Moment des Betrachtens spürt man einer stillen Erhabenheit nach, die durch die Jugend und Natürlichkeit der "Kauernden Japanerin" geadelt zu sein schein. Tatsächlich fand Georg Kolbe in einer jungen Berliner Tänzerin und Halbjapanerin seine Muse - sie stand Modell für diese kühne und vom Expressionismus geprägte Plastik des Künstlers. Entstanden ist das Original 1911 und damit ein Zeitzeugnis der aufregenden Kunstepoche der Klassischen Moderne. Kolbe war dabei von Größen wie Auguste Rodin geprägt, der als Begründer einer neuartigen Bildhauerei galt. Kolbes Skulptur "kauernde Japanerin" zeigt die kraftvolle Beobachtung und Fähigkeit des Künstlers, inneren Frieden und Reflexion auszudrücken. Die Pose der jungen Japanerin ist einem populären griechischen Gemälde entlehnt, das die in Doidalsas kauernde Aphrodite (3. Jahrhundert v. Chr.) darstellt. Kolbe hat das intime Thema der in der Badewanne knienden Göttin in eine subtile Geste verwandelt, die eine tiefe Garantie für die persönliche Existenz ausdrückt.