„Sitzende“
„Sitzende“
Details:
- Maße: 23 x 16 x 14 cm
- Gewicht ca. 4,8 kg
Original: 1912, Plastilin, 23 x 17 x 15,5 cm, Inv.-Nr. F-1029 LM, Schenkung der Erbengemeinschaft Macke.
Bronze, gegossen im Wachsausschmelzverfahren, von Hand ziseliert, poliert und patiniert
Limitierte Auflage: 100 Exemplare, nummeriert und mit dem Gießerei-Stempel punziert, mit nummeriertem Authentizitäts- und Limitierungszertifikat
Herausgegeben in Zusammenarbeit mit dem LWL-Museum für Kunst und Kultur, Münster
Wer gerne einen Raum oder den Garten mit dem Abbild einer Skulptur als Werk eines berühmten Künstlers schmücken möchte, der ist mit der Skulptur „Sitzende“ von 1912 gut beraten. Diese wurde in eine Wachsform gegossen und von Hand in 3 aufwendigen Schritten nachbearbeitet. Mit den Maßen 23 x 16 x 14 cm passt die Skulptur in nahezu jedes Regal und ist auch ein wertvolles Accessoire für den Schreibtisch. Das Gewicht von fast 5 Kilo macht diese auch zu einem idealen Briefbeschwerer. Auch das Blumenbeet im Garten oder die Fensterbank im Wintergarten kann die Skulptur auf stilvolle Art schmücken. Die innere Einkehr und Ruhe, welche die Skulptur durch die im Schneidersitz harrende Haltung und mit ihren geschlossenen Augen ausdrückt, wird sicherlich auch schon so manchen Autor am Schreibtisch zum kreativen Schreiben inspiriert haben.
Skulptur „Sitzende“ (1912) - der bronzene Spiegel der damaligen Zeit
Der berühmte Künstler der damaligen Zeit wollte in der damaligen leidvollen Epoche der Deutschen Geschichte mit seiner Skulptur ein Signal setzen. Dieses ist zweideutig zu verstehen, denn zum einen soll sie den inneren Frieden, mit Ausgeglichenheit zum Ausdruck bringen, welche der Künstler auch mit anderen Werken darstellte. Gleichzeitig könnte man in der Skulptur auch den Ausdruck von Traurigkeit und Nacktheit der Bevölkerung sehen, die unter den Folgen des Krieges leidet.