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Oskar Schlemmer

„Vier Figuren und Kubus“ (1928)

„Vier Figuren und Kubus“ (1928)

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Artikelnummer: 888345

Details:

  • Limitiert, 199 Exemplare
  • Reproduktion, Giclée auf Leinwand
  • auf Keilrahmen
  • gerahmt
  • Format 79,5 x 62,5 cm (H/B)

Oskar Schlemmers (1853-1934) Projekt war der „Neue Mensch“. Er zeigt ihn ohne expressiven Ausdruck, als „Kunstfigur“, darauf bestehend, dass er auch in seiner (und unserer) hochkomplexen Zeit idealästhetisch das Maß aller Dinge ist.

Oskar Schlemmer wurde lange Zeit nicht umfassend ausgestellt und auch grundlegende wissenschaftliche Publikationen waren schwierig. Der Grund: Schlemmers Erben der zweiten Generation zogen immer wieder Leihgaben aus Museen zurück und untersagten bisweilen sogar Reproduktionen. Das machte den großen Bauhaus-Künstler zu einem „berühmten Unbekannten“. Während einzelne Arbeiten (wie etwa die „Bauhaustreppe“) ikonische Bedeutung erlangten, verschwand ein anderer Teil seines Gesamtwerkes geradezu aus dem Bewusstsein der Gegenwart. Das änderte sich erst vor kurzem.

2015 widmete die Stuttgarter Staatsgalerie Oskar Schlemmer eine weltweit geachtete Ausstellung, deren Katalog - 70 Jahre nach seinem Tod - endlich auch wieder eine umfassende, reich bebilderte Darstellung bieten konnte. Auch wurde er über Fachkreise hinaus wieder als der große Meister der Moderne wahrgenommen, der in einem Atemzug mit seinen Bauhaus-Kollegen Kandinsky und Klee zu nennen ist.

Original: 1928, Öl und Tempera auf Leinwand, 245,5 x 160 cm, Staatsgalerie Stuttgart.

Die Entstehung einer handgefertigten Rahmung:

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