„Waterloo Bridge, Effect of Fog“ (1903)

In „Waterloo Bridge, Effect of Fog“ fängt Claude Monet die flüchtige Stimmung eines nebligen Morgens über der Themse in London ein. Die Brücke und die umliegende Stadt lösen sich fast vollständig im Dunst auf – nur Licht und Farbe bleiben bestehen. Mit feinen Abstufungen von Grau, Blau und Violett erschafft Monet ein impressionistisches Stimmungsbild von außergewöhnlicher Ruhe und Tiefe.

Original: 1903, Öl auf Leinwand, 65 x 101 cm, Eremitage, St. Petersburg.

Hochwertige Reproduktion auf Papier. Gerahmt in silberfarbener Massivholzleiste mit Passepartout, verglast.
32 x 43 cm

Über Claude Monet

Die Kunst von Claude Monet ist der Inbegriff des Impressionismus. Zeit seines Lebens war er fasziniert von der Veränderlichkeit des Lichts und den feinen Nuancen der Farben. Sein Ziel war es, die flüchtigen Eindrücke der Natur – das Schimmern des Wassers, das Spiel der Sonne, den Dunst der Luft – in Malerei zu verwandeln.

Geboren in Paris und aufgewachsen an der Küste der Normandie, wandte sich Monet früh der Freilichtmalerei zu. Gemeinsam mit Künstlern wie Auguste Renoir und Alfred Sisley brach er mit den strengen Regeln der Akademie und suchte nach neuen Ausdrucksformen in der freien Natur. Mit seinem Bild „Impression, Sonnenaufgang“ gab er dem Impressionismus schließlich seinen Namen.

Nach Jahren der Entbehrung fand Monet in Giverny sein künstlerisches Zuhause. Dort schuf er einen prachtvollen Garten mit Teichen, Brücken und Seerosen – eine Welt, die er immer wieder auf der Leinwand festhielt. Die Seerosenbilder zählen heute zu seinen bekanntesten Werken und sind Sinnbilder für Ruhe, Harmonie und die unendliche Vielfalt der Natur.

„An meinem Garten arbeite ich kontinuierlich und mit Liebe … Mein Herz ist stets in Giverny“, schrieb Monet. Hier, in seinem Paradies aus Farbe und Licht, fand er bis zu seinem Tod 1926 die Quelle seiner größten Inspiration.

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